Thursday 24 November 2011

Srinagar to Jammu - 293 km in 6 hours

Early in the morning we left our houseboat and went to the shared taxi stand. As always, you turn up, you are allocated to a taxi and then you wait and wait till the taxi is full and then you leave. In our case we had to wait almost 1 ½ hours till we had the 7 passengers together and finally, we were on the road again! All squeezed into a tiny jeep.

On our way out of Srinagar we passed again lots of military till we hit the dusty, sprawling Pampore – India’s saffron capital. The fields are attractively dappled with violet crocus blooms (it’s the flowers’ stamens that produce saffron’s yellow pigment, not their purple petals). As long you can see – saffron, saffron and again saffron –stunning!

There are sweeping views across the vast mountain-rimmed Kashmir Valley, with its beautiful poplar-edged rice terraces. Before the 2531 m Jawahar Tunnel we had to fill out overlong forms to leave Kashmir. Funny enough – after 2 tourists (Steve and me!!!) they were running out of forms and all others queuing up had only to give their names and passport numbers, umpf.

The road zigzacks up and down through bizarre landscape of wooded hills, the controversial billion-dollar Baglihar Dam, waterfalls and resort hotels. Every now and then we stopped for a tea break. This places are always very busy with saffron sellers and shops selling food and locally produced cricket bats J.
The mostly well-paved road laboriously crosses two passes and has many scenic points, but it’s also exceedingly busy, a continuously thundering conveyer belt of trucks and army convoys. Some times 2 cars are overtaking on the same time and many times I had to close my eyes and hoping that we just make it on time to be back on our side of the road again.

We were sitting in the front of the jeep but as the driver was constantly using his gear box, the leg room for me was very limited. Our driver was very experienced (35 years driving several time per week Srinagar-Jammu-Srinagar). After 6 hours squeezed into this little jeep, from very cold to very hot I had enough and I was happy being in Jammu. Even though the city was most unattractive, very busy and dirty but we were lucky to find a lovely hotel. Quite, clean and welcoming.

****************german version*****************

Nach einem herzhaften Frühstück auf dem Hausboot machten wir uns auf den Weg zum Taxistand. Wie immer an diesen Orten; man kommt an, wird einem Taxi zugeteilt und wartet und wartet bis das Taxi mit 7 Leuten gefüllt ist. Es war empfindlich kühl und wir stampften für 1 ½ Stunden umher und dann waren wir endlich komplett und wir konnten losfahren. 7 Leute in einen kleinen Jeep gequätscht und auf dem Dach waren unsere Rucksäcke verstaut.

Auf dem Weg aus Srinagar fuhren wir wiederum an vielen Militärposten und Camps entlang bis wir nach 14 km im staubigen und grossflächigen Pampore ankamen. Pampore ist die Safran Hauptstadt von Indien! Die Krokusse blühen im tiefen Violet über Kilometer und Kilometer – wau! Der Safran wird vom Stempfel gewonnen und nicht von den Blättern – sehr aufwendig zu ernten und wohl deshalb so teuer.

Bald wurde die Strasse schmaller und kurviger und es ging auf und ab. Eine richtige Alpenstrassen! Die Aussicht war traumhaft über das Kashmir Tal und wir fuhren endlosen Reisfeldern entlang. Hie und da ein Wasserfall und immer wieder Militärposten. Bevor wir in den 2531 m langen Jawahar Tunnel fuhren, hielten wir an und mussten wieder einmal mehr das Tourist-Formular ausfüllen. Die Formulare haben gerade einmal für Steve und mich gereicht und die anderen Ausländer konnten sich mit Namen und Passport Nummer begnügen, umpf.

Die Strasse schlängelte sich auf und ab durch bizarre Berglandschaften und bewaldete Hügel, entlang des Billion Dollar Baglihar Damm und Ski Resorts Hotels. Alle 2 Stunden gab es einen Tee Stop und man wurde von den Händler bestürmt, welche von Safran über Essen & Trinken und lokale handgefertigte Cricketschläger verkauften.

Die Strasse war gut unterhalten und wir überquerten 2 Pässe und passierten viele gewaltige Aussichtspunkte. Doch war die Strasse auch extrem befahren und die überladenen Lastwagen krochen mit 10 km/h den Berg hoch und die Konvoys von Militärlastwagen beinhalteden manchmal über 15 Autos. Natürlich animierte dies die anderen Autos zu Überholmanövern und manchmal sogar 2 Autos zur gleichen Zeit. Ich habe meine Augen mehrmals geschlossen und hoffte, dass wir es auf Zeit schaffen, wieder heil auf unsere Strassenseite zu kommen.

Steve und ich sassen auf dem Beifahrersitz und nach 6 Stunden hatte ich genug, da der Schalthebel dauernd betätigt wurde und ich mich ständig verdrehen musste, um nicht im Wege zu sein. Unser Driver war ein meisterhafter Fahrer und nach über 35 Jahre die Strecke mehrmals in der Woche im Sommer und Winter zu fahren, kannte er die Tücken. 

Wir starteten mit 7 Grad am Morgen und hatten gegen 28 Grad am Nachmittag. Langsam aber sicher pellten wir uns aus unseren Thermals und Flees. Wir waren froh dann endlich in Jammu angekommen zu sein obwohl die Stadt sehr hektisch, dreckig und sehr unattraktiv war. Doch wir hatten Glück und fanden unsere Oase inmitten des Stadtzentrums. Wir fanden ein Guesthouse, welches entwas zurückgesetzt war und saubere und freundliche-ruhige Zimmer hatte.



1 comment:

  1. Hi Dani,
    Great to hear from you again. Your travels are facinating and I love to follow them. It seems like I am right there with you.
    Chris

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